Vertriebspartner und Mitarbeiter der Subdirektion
Subdirektion Schulze & Schell GbR


Mit Sicherheit für Sie da

  • Julia Borbe
  • Gunter Schell
  • Jens Schulze
  • Rosemarie Hanecker
  • Klaus-Jürgen Lembcke

Informationen zu der Subdirektion

Subdirektion
Subdirektion Schulze & Schell GbR

Haydnstraße 7
78464 Konstanz
Telefon: 0 75 31. 5 40 47
Internet: http://schulze-schell.mannheimer.de

Beschwerdebearbeitung:

Informationen zur Beschwerdebearbeitung

Register:

Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e.V.
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Telefon 0180 600585-0
(Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)

www.vermittlerregister.info

Schlichtungsstellen:

  • Versicherungsombudsmann e.V.
    Postfach 08 06 32, 10006 Berlin
  • Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung
    Kronenstraße 13, 10117 Berlin

Informationen zum Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten:

[Artikel 3 Absatz 2 Offenlegungs-VO]
Die Beratung erfolgt nur zu Produkten der Continentale Lebensversicherung AG, die ihrerseits Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigt, die dadurch auch in der Beratung eingeschlossen sind. Hierzu finden Sie nachfolgend nähere Informationen:
Für die klassische Kapitalanlage innerhalb des Sicherungsvermögens der Continentale Lebensversicherung AG wurde in der Geschäftsstrategie die Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien verankert. Bei Investitionsentscheidungen sollen unter Berücksichtigung der dauerhaften Erfüllbarkeit der vertraglichen Verpflichtungen neben Rendite-, Liquiditäts- und Sicherheitserwartungen auch Umwelt- und Sozialaspekte sowie Grundsätze guter Unternehmensführung berücksichtigt werden. Mit dieser Vorgabe wurde der Begriff der Nachhaltigkeit im Sinne der drei ESG-Kriterien Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (Environment, Social, Governance - ESG) konkretisiert. Auf dieser Basis wurde im Juni 2022 ein Nachhaltigkeitsansatz für die klassische Kapitalanlage innerhalb des Sicherungsvermögens verabschiedet. Dieser enthält als Kernelemente eine Berücksichtigung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs) in der Anlagetätigkeit sowie Ausschlusskriterien, wie z. B. Anlagen bei bestimmten Unternehmen aus der Rüstungs- und Tabakwarenindustrie oder Kohlewirtschaft. Weitere Regelungen betreffen die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern wie Fondsmanagern, die über einen Nachhaltigkeitsansatz verfügen sollen, der ebenfalls die SDGs fördert und unterstützt. Darüber hinaus wurden Vorgaben für Immobilieninvestitionen aufgenommen wie beispielsweise das Erfordernis eines anerkannten Nachhaltigkeitszertifikats oder die Einhaltung von energetischen Standards. 

Der Nachhaltigkeitsansatz gilt für Neuanlagen und wird seit August 2022 sukzessive operativ umgesetzt. Für den aktuellen Kapitalanlagebestand wird zunächst auf Basis verfügbarer Daten, mit Hilfe eines externen Datenanbieters, ein Gesamtrating zu den o.g. 17 SDGs entwickelt. Auf Basis der Ergebnisse dieser Analysen wird ein Plan zur Verbesserung des Gesamtratings unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsrisiken sowie deren Reduktion etabliert.

Über das SDG-Rating hinaus beinhaltet die Nachhaltigkeitsstrategie Ausschlusskriterien. Ausgeschlossen werden sollen Investitionen in bestimmte Unternehmen:

  • Ausschluss von Unternehmen, bei denen der Umsatz aus der Produktion und dem Vertrieb von Rüstungsgütern 10% übersteigt oder die Umsätze mit geächteten Waffen erzielen
  • Ausschluss von Unternehmen, bei denen der Umsatz aus der Produktion und dem Vertrieb von Tabakwaren 5% übersteigt
  • Ausschluss von Unternehmen, bei denen der Umsatz aus der Produktion und dem Vertrieb von Kohle 30% übersteigt
  • Ausschluss von Unternehmen mit schweren Verstößen gegen
    • die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen,
    • die Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte,
    • die Grundprinzipien und Rechte aus den acht ILO Kernübereinkommen.

Zudem sollen die wesentlichen negativen Auswirkungen (Principal Adverse Indicators, PAI) von Anlageentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemessen werden. In Bezug auf folgende Nachhaltigkeitsfaktoren besteht das Ziel, diese durch die Berücksichtigung des SDG-Ratings langfristig zu verbessern:

  • Treibhausgasemissionen
  • CO2-Fußabdruck
  • Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken
  • Emissionen in Wasser
  • Anteil gefährlicher und radioaktiver Abfälle
  • Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen
  • Engagement in Immobilien mit schlechter Energieeffizienz

Zusätzlich bei fondsgebundenen Produkten

Im Rahmen der Fondsauswahl bei fondsgebundenen Produkten wird eine Auswahl von Investmentfonds angeboten, die nach Angaben der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft Strategien zu Nachhaltigkeitsrisiken und / oder Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren verfolgen bzw. einbeziehen.
[Artikel 4 Absatz 5 a) Offenlegungs-VO]

Erklärung über die Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren bei der Versicherungsberatung

[Artikel 11 RTS]
Die Beratung erfolgt nur zu Produkten der Continentale Lebensversicherung AG, auf deren Ebene mögliche Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt werden. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsansatzes der Continentale Lebensversicherung AG wurde festgelegt, folgende nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren zu berücksichtigen:

  • Treibhausgasemissionen
  • CO2-Fußabdruck
  • Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken
  • Emissionen in Wasser
  • Anteil gefährlicher und radioaktiver Abfälle
  • Verstöße gegen die Grundsätze des UN-Global Compact, einen weltweiten Pakt, der zwischen Unternehmen und der UNO geschlossen wurde, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten, sowie gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für multinationale Unternehmen
  • Engagement in Immobilien mit schlechter Energieeffizienz

Diese werden sukzessive in die Kapitalanlage integriert mit dem Ziel, den Grad dieser nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren durch geeignete Anlagekonzepte schrittweise zu verbessern.

[Artikel 5 Absatz 1 Offenlegungs-VO]

Grundlage unserer Vergütung ist ein bestmögliches Handeln im Interesse unserer Kunden. Die Vergütung bietet keine Anreize für risikoreiches Verhalten und verleitet daher auch nicht zur Eingehung von unangemessenen Nachhaltigkeitsrisiken. Die Vergütung und insbesondere deren Höhe steht insofern der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken nicht entgegen. 

Register

Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e.V.
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Telefon 0180 600585-0 (0,20 € pro Anruf aus allen Netzen)

Vermittlerstatus:

gebundener Versicherungsvertreter nach § 34d Abs. 7 Satz 1 Nr. 1 GewO

www.vermittlerregister.info

Informationen zu Schlichtungs- / Streitbeilegungsverfahren

Die Unternehmen des Continentale Versicherungsverbunds haben sich zur Teilnahme an folgenden Schlichtungsverfahren verpflichtet:

  • beim Versicherungsombudsmann e. V., Postfach 080632, 10006 Berlin, versicherungsombudsmann.de und
  • beim Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin, pkv-ombudsmann.de

Ferner informieren die Unternehmen des Continentale Versicherungsverbunds über die Existenz einer Online-Streitbeilegungs-Plattform und die Möglichkeit, diese für die Beilegung etwaiger Streitigkeiten zu nutzen (wobei von dort eine Weiterleitung der Beschwerde an den zuständigen Ombudsmann erfolgt).
http://ec.europa.eu/consumers/odr/

Kontakt

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Haydnstraße 7
78464 Konstanz

Telefon:
0 75 31. 5 40 47
Fax:
0 75 31. 6 78 29
E-Mail:
schulze-schell@mannheimer.de
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